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Hammerflügel Cristofori | |
Dieses ist eine exakte Kopie des Hammerflügels von 1726 vom Erfinder des Pianofortes, Bartolomeo Cristofori. Es wurde als Teil eines Forschungsprojektes von meiner Frau, Kerstin Schwarz, gebaut. Wir haben seitdem eine zweite Kopie für das Musikinstrumenten-Museum der Universität Leipzig, wo sich das Original befindet, fertiggestellt. Der Hammerflügel von 1726 hat nur vier Oktaven, aber Cristofori hat grundsätzlich auch Instrumente mit dem größeren 4½-Oktaven-Umfang gebaut. Der Hammerflügel von 1720 im Metropolitan Museum in New York, hatte z. B. einen Originalumfang von FF-c'''. Hörbeispiel Hammerflügel Cristofori: |
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Das ist der Hammerflügel von 1722 im Museo degli Strumenti Musicali in Rom, eines der drei erhaltenen Cristofori-Hammerflügel. Berühmte Musiker wie Scarlatti and Händel kannten und spielten Cristoforis Piano. Der Silbermann-Hammerflügel, den Bach kannte, hatte eine exakte Kopie von Cristoforis Mechanik (kein Copyright in jener Zeit!). | |
Cristoforis Mechanik ist die erste wirklich funktionierende Pianomechanik. Die prinzipielle Erfindung war der Auslösungsmechanismus, den Cristofori durch viele kleine Innovationen verbesserte. Das Resultat ist ein unglaublich ausgefeiltes und delikates Instrument mit einem wunderschönen Klang, welches eine innere Perfektion erreicht hat. Alle nachfolgenden Hammerflügel bis hin zum modernen Piano leiten sich von diesem Instrument ab und viele waren nicht so erfolgreich wie dieses allererste! |